boquerones Köln

In Sherry-Essig eingelegte Sardellen

Gebackene ganze Sardellen

Ganze Sardellen ohne Gräten in Bierteig gebacken

Luftgetrockneter Bergschinken. Der Serrano-Schinken verdankt seinen mildwürzigen Geschmack dem Schwein, von dem er stammt: Das kleine schwarze „Cerdo iberico“ ist eine Mischung aus Haus- und Wildschwein und ernährt sich ausschließlich von Gräsern und Kräutern. Seine Keulen werden in den Bergdörfern gut 6 Monate lang in Meersalz gepökelt, danach reift der Schinken noch etwa 9–16 Monate weiter in frischer Bergluft.

Schafskäse aus der Mancha. Aus der Heimat Don Quichotes kommt der berühmteste Käse Spaniens. Der aromatische Hartkäse wird aus der fettreichen und würzigen Milch der Manchego-Schafe gewonnen, die ausschließlich auf den Weiden der Mancha grasen. Seine Reifezeit liegt zwischen 2 und 12 Monaten – je länger, desto kräftiger sein Aroma. Als Tapa, aber z.B. auch als Dessert mit Quittenkonfitüre, gehört er zu den Fixpunkten der spanischen Küche.

Pikant eingelegte Oliven. Der Olivenbaum ist eine der ältesten Kulturpflanzen des Mittelmeerraums. Etwa 90% der Oliven werden zu Öl verarbeitet, die restlichen werden als Tafeloliven verwendet. Spanien deckt mit seiner Produktion 30% des Weltbedarfs an Olivenöl ab und ist das wichtigste Erzeugerland von Tafeloliven. Mit einem Glas trockenen Sherrys sind sie ein idealer Essensauftakt.

Miesmuscheln in pikanter Vinaigrette. Der Atlantik vor der nordspanischen Küste ist eine reiche Schatzkammer für Feinschmecker: Eine größere Fülle an Meeresfrüchten als vor der Küste Galiciens findet sich in Europas Meeren nicht so leicht wieder. Kein Wunder, dass die Galicier Meister in der Zubereitung von Meeresfrüchte sind, wobei Zutaten wie Knoblauch, Kräuter, Zitrone oder ein frischer Weißwein den Geschmack zur Entfaltung bringen, ohne ihn zu verdecken.

Garnelen in Knoblauch gebraten. Dieses Garnelengericht stammt ursprünglich aus dem Baskenland und ist dort unter dem Namen „Gambas al pil pil“ bekannt, denn es wird traditionell „pil pileando“ – siedend heiß – in einer kleinen, gusseisernen Pfanne serviert.

Panierte Tintenfischringe in heißem Öl ausgebacken

Stockfischbällchen, in Öl ausgebacken. Eine Spezialität aus dem Norden Spaniens ist der „bacalao“, der Stock - bzw. Klippfisch. Hierzu wird Kabeljau gesalzen und getrocknet – ursprünglich eine Konservierungsmethode, die wohl von den Walfängern erfunden wurde. Früher für die Fastenzeit gedacht, gilt Stockfisch heute als eine besondere Delikatesse – und angeblich gibt es in Spanien für jeden Tag des Jahres ein anderes Stockfisch-Rezept!

Panierte Seehechtstückchen. In Asturien, Kantabrien und im Baskenland gilt der Seehecht (merluza) als König unter den Fischen, daher gibt es auch hierfür unzählige Arten der Zubereitung.

Hähnchenflügel, würzig mariniert und gebraten. Das Huhn hat in der fisch- und fleischreichen spanischen Küche eher eine Randstellung. Die Spanier lieben vor allem Eiergerichte wie tortilla oder maurisch inspirierte süße Eier speisen. Nur an Weihnachten spielt das Huhn eine Hauptrolle: An Heiligabend kommt es überall in Spanien mit Nüssen und Früchten gefüllt auf den Festtagstisch.

Schweineleber mit Zwiebelringen. Nachdem die Mauren aus Spanien vertrieben worden waren und der Genuss von Schweinefleisch nicht länger verboten war, gewann es rasch an Beliebtheit. Heute wird es in jeder Form gern genossen – vom Schweineschwänzchen bis zu den Innereien, die in ganz Spanien auf vielfältige Art und Weise zubereitet werden.

Spanische Paprikaschoten mit Gemüse gefüllt. Ohne Paprika wäre die spanische Küche kaum vorstellbar, dabei wurde sie erst im 15. bzw. 16. Jahrhundert von den spanischen Conquista do res aus der Neuen in die Alte Welt mitgebracht.

Wurstspezialität aus Asturien, in Apfelwein geschmort. Die rote Paprikawurst Chorizo ist aus der spanischen Küche nicht wegzudenken. Sie besteht aus eingesalzenem Schweinefleisch, Schweinefilet, Knoblauch und Paprika. Da in Asturien Weinanbau kaum möglich ist, Apfelbäume aber prächtig gedeihen, wird dort nicht nur viel vom spritzig-leichter Sidra getrunken, sondern auch in der regionalen Küche verwendet – wie in diesem Rezept.

Hackfleischbällchen nach Art des Hauses

Geflügelkroketten. Von den croquetas, den fleischgefüllten Kroketten, sind die Hühnerkroketten die meistverbreiteten in Spanien. Im Norden füllt man sie auch mit Stockfisch, auf den Balearen mit Seeteufel und in Andalusien mit Schinken.

Spinat mit Rosinen und Pinienkernen. Diese katalanische Art, Spinat zuzubereiten, geht auf die Araber zurück. Sie wird auch gerne zur Füllung von Quiches oder Omeletts benutzt

Variationen von Gemüse

„beherzte“ Kartoffelecken mit scharfer Sauce. Diesen pikanten Kartoffeln kann man kaum widerstehen: In ganz Spanien verbreitet, sind sie vor allen in den betriebsamen Tapas-Bars von Madrid beliebt.

Spanisches Gemüse – Schmorgericht. So unterschiedlich die regionalen Küchen auch sind: Die Vorliebe für deftige Eintopfgerichte eint ganz Spanien. Hier eine Variante u. a. mit Möhren gemüse.

Datteln im Speckmantel mit Mandelkern

Vom Küchenchef für Sie zusammengestellte. Auswahl von fünf verschiedenen Tapas

Gemischte frische Salate der Saison

Grüner Salat mit Thunfisch, Wurst, Schinken und Oliven

Bunter Salat mit Palmenherzen

Gemischter Salat mit ... allem